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Ameisenbären

Myrmecophaga tridactyla

Die Ameisenbären sind auf dem amerikanischen Kontinent beheimatet und leicht an ihrer langen Schnauze und ihrem kleinen Maul zu erkennen. Sie sind in der Lage, in verschiedenen Lebensräumen zu leben, z. B. in feuchten und trockenen Wäldern, Savannen, Sümpfen usw., solange es dort eine große Anzahl von Ameisen und Termiten gibt

Sie sind sowohl nachts als auch tagsüber aktiver und suchen sich zum Ausruhen hohes Gras oder dichte Büsche. Während des Schlafs wickeln sie den Schwanz um ihren Körper, um Wärme zu speichern und sich zu tarnen.

GEWICHT
bis 41 kg

NAHRUNG
Ameisen und Termiten

VERBREITUNG
Mittel- und Südamerika

TRAGEZEIT
183 Tage

Wissenswertes über Ameisenbären

Sie können mehr als 30.000 Ameisen pro Tag fressen.

Ihr Maul hat keine Zähne, sondern eine 60 cm lange klebrige Zunge, die mit Stacheln bedeckt ist.

Sie sind ausgezeichnete Schwimmer und können sogar Flüsse durchqueren.

Wie wir zum Schutz von Ameisenbären und anderen Säugetieren beitragen

Der derzeitige Erhaltungszustand des Ameisenbären gilt als gefährdet. Daher ist es besonders wichtig, so viele Individuen wie möglich zu erhalten und die richtigen Bedingungen für ihre Fortpflanzung und ihr Überleben zu schaffen.

Das Männchen und die beiden Weibchen, die im Loro Parque leben, sind Teil des Europäischen Zucht- und Erhaltungsprogramms. Im Rahmen dieser Initiative führen moderne Zoos demografische und genetische Studien durch und entwickeln einen Plan für die Pflege der in menschlicher Obhut lebenden Exemplare.

Auf diese Weise werden die Bedürfnisse der einzelnen Tiere eingehend untersucht, neue Besonderheiten oder Verhaltensweisen entdeckt und Faktoren ermittelt, die das Wohlergehen und die Fortpflanzung fördern.